Rapier für Schaukampf Treville

Rapier für Schaukampf Treville

Art.Nr.:
pal_1801
Lieferzeit:
Schmied braucht ca. 8-12 Wochen (Ausland abweichend)
Schlagkante:
Klingenspitze:
 
ab  288,96 EURinkl. MwSt., zzgl. Versand

Das Rapier für Schaukampf Treville können Sie hier in Top Qualität kaufen.
Der Bügelkorb dieses klassischen Rapiers ist aus Stahl gefertigt und verfügt über eine Parierstange sowie mit Spangen verbundene Griff- und Faustschutzbügel. Als Klingenmaterial wird belastbarer Federstahl 1.7102 verwendet, die Klinge erreicht eine Härte von 46–48 HRC.

Das Rapier Treville hat folgende Optionen für die Schneide/Schlagkante:
a) Standardausführung: Schlagkante 3 mm (Toleranz +/– 1 mm)
b) Ausführung nicht für Schaukampf: Schneide/Schlagkante 1 mm (Toleranz +/– 0,5 mm)
Bitte beachten Sie: Zum Schutz vor Rost benötigen Sie Waffenöl, das Sie in unserer Kategorie Schwertpflege und Zubehör bekommen.

Für den praktischen Einsatz im Schaukampf sollten Sie aus Sicherheitsgründen neben der Schlagkante von 3 mm unbedingt auch die abgerundete Spitze wählen. Der Griff aus Hartholz ist wie bei vielen historischen Vorbildern mit (Edelstahl-)Draht umwickelt. Bei Schmiedewaren ist nur Vorkasse möglich, da diese auf Bestellung für Sie angefertigt werden.

Daten zum Rapier für Schaukampf Treville:

  • Gesamtlänge: 105 cm
  • Klingenmaterial: Federstahl
  • Klingenhärte: 46–48 HRC
  • Klingenlänge: 91 cm
  • Schneide/Schlagkante: 1 oder 3 mm je nach Wahl
  • Länge der Parierstange: 22 cm
  • Griff: 14 cm
  • Gewicht: 1,9 kg
  • Typ: Schaukampfschwert

Wir führen historisch korrekte Modelle mit ganz unterschiedlichen Gefäßen, mit Parierstange (Kreuz), Korb, Bügel oder Glocke. Sie alle sind handwerklich von sehr guter Qualität, kunstvoll gearbeitet und bieten Auswahlmöglichkeiten bezüglich Schlagkante und Klingenspitze.

Rapiere hatten ihre Blütezeit und größte Verbreitung in der Renaissance ungefähr zwischen 1500 und 1650. Ihre sehr lange und kräftige Klinge ermöglichte tödliche Stiche, während Hiebe eher den Gegner im Gefecht beschäftigen sollten. Meist wurde die linke Hand eingebunden, z. B. durch einen passenden Parierdolch.

Obwohl anfangs dem Rapier sehr ähnlich, entwickelten sich die Degen zu leichteren Stichwaffen mit schmälerer Klinge, die in einem Kampf einen sehr raschen Wechsel zwischen Angriff, Parade (Abwehr) und Riposte (unmittelbarer Gegenangriff) möglich machten. Bis ins späte 19. Jahrhundert wurde der Degen als Waffe bei Duellen eingesetzt.

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