Blüchersäbel Preußischer Kavalleriesäbel M 1811
Klinge Blüchersäbel Preußischer Kavalleriesäbel M 1811
Griff Blüchersäbel Preußischer Kavalleriesäbel M 1811
Knauf Blüchersäbel Preußischer Kavalleriesäbel M 1811
Blüchersäbel Preußischer Kavalleriesäbel M 1811

Blüchersäbel Preußischer Kavalleriesäbel M 1811

Art.Nr.:
101016000
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Hier können Sie einen Blüchersäbel, einen preußischen Kavalleriesäbel M 1811 kaufen.
Bei diesem Säbel ist die Schwertangel am Knauf vernietet.Der Blüchersäbel, offizielle Bezeichnung M 1811, ist dem englischen Säbel der leichten Kavallerie M 1796 nachempfunden, wurde jedoch durch bessere Materialien aufgewertet und bis in die 80er Jahre des 19. Jahrhunderts gefertigt. Er zeichnet sich durch die spezielle Griffbügelform (englisch: Stirrup = Steigbügel) und die breite Klinge aus.

Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher war einer der beliebtesten militärischen Anführer der Befreiungskriege gegen Napoleon, dem er zusammen mit dem Herzog von Wellington in der Schlacht bei Waterloo 1815 die entscheidende Niederlage zufügte. Sein Denkmal in Berlin zeigt ihn mit einem Fuß auf einem Kanonenrohr, in der rechten Hand einen zum Boden gesenkten Säbel M 1811.

Die Klinge des Blüchersäbels ist aus Kohlenstoffstahl geschmiedet. Gefäß und Säbelscheide sind ebenfalls aus Stahl gefertigt. Das Griffstück ist mit Leder überzogen. Bitte beachten Sie: Dieser Blüchersäbel ist ein reines Deko-Objekt und nicht für den praktischen Gebrauch geeignet. Zum Schutz der Klinge vor Rost benötigen Sie Waffenöl, das Sie in unserer Rubrik Schwertpflege und Zubehör bekommen.

Daten zum Blüchersäbel Preußischer Kavalleriesäbel M 1811:

  • Klingenmaterial: Kohlenstoffstahl
  • Gesamtlänge: 99,5 cm
  • Klingenlänge: 86 cm
  • Griff: 12,5 cm
  • Gewicht (ohne Scheide): 1,1 kg
  • Schneide: ist stumpf
  • Typ: Dekoration

Er wurde auch als „Modell 1811“ oder unter seinem volkstümlichen Namen „Blüchersäbel“ (nach dem populären preußischen Generalfeldmarschall Gebhard Leberecht von Blücher) bezeichnet. Bis in die 1850er Jahre gehörte er zur Bewaffnung der preußischen leichten Kavallerie. Als er dort von einem neueren Modell abgelöst wurde, verschwand er nicht aus der Bewaffnung, sondern wurde als „Kavalleriesäbel a/M“ (= altes Modell) den berittenen Versorgungseinheiten zugeteilt. Die „Reiter vom Sattel“ (d.h. die Reiter der Zugtiere) erhielten ihn zur Selbstverteidigung. Sie werden ihn, wenn überhaupt, nur sehr selten benutzt haben. 

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